Sunday 7 August 2011

Interesting about Romanian dogs

Read and express your point of view.Lives of countless animals depends on your reaction:
http://whohurtsromaniandogs.org/

Tuesday 5 July 2011

NEUER AUSLAUF FÜR ROLDA-WELPEN

Die ROLDA-Mitarbeiter des Großen Tierheim haben ihre Chefin, Dana Costin, angenehm überrascht. Bis die Baufirmen anrücken, um Ausläufe für die Hunde zu bauen, haben sie einen provisorischen Auslauf für die geretteten Welpen vom Stahlwerkgelände und Umgebung geschaffen. Nun steht den Welpen ein großes Maschendrahtzaun-Gehege mit Holz-Unterständen, Kunststoff-Hundebetten und einem Wasserbassin zum spielen zur Verfügung. Darin können sie sich sicher austoben und Sozialverhalten lernen. Das Futter wird auf eine große Fläche verteilt, sodass sie nicht darum streiten und jeder die Chance hat satt zu werden.
Vielen Dank liebe ROLDA-Mitarbeiter, dass ihr dies in eurer Freizeit für die Hunde getan habt!
Aber seht selbst, wie glückliche Welpen aussehen:
http://www.youtube.com/watch?v=o18e3EaEoyU&feature=share

The staff of the Great ROLDA-shelter have her boss, Dana Costin, pleasantly surprised. Advance to the contractors in order to build outlets for the dogs, they have created a temporary outlet for the rescued puppies from the steel plant site and surrounding area. Now for to play the puppies there is a big meshwirefenced-run with wooden shelters, plastic dog beds and a water basin available. They can let off steam safely and learn social behavior. The food is distributed over a large area so that they do not argue for it and everyone has the opportunity to be filled.
Thank you dear ROLDA-staff you've done this in your spare time for the dogs!
But see yourself, how lucky puppies looks like:
http://www.youtube.com/watch?v=o18e3EaEoyU&feature=share

Monday 4 July 2011

Kommen Sie als Volontär zu ROLDA.ORG nach Rumänien

Die Arbeit mit (unseren) Tierheimhunden ist durch die Menge an unterschiedlichen Erfahrungen für Hundetrainer-Anwärter, Hundetrainer, Tiermedizinstudenten oder Tierpfleger unbezahlbar! So viel Praxis kann man weder mit den eigenen Hunden noch in der Hundeschule "sammeln”.
Bei der Arbeit mit unseren Hunden geht es um die Verbesserung der Chance auf eine Vermittlung des Hundes in ein “Menschenrudel”!
Der Lohn ist die Gewissheit, die Aussicht der Hunde auf ein Zuhause zu vergrößern.
Das wertvollste Geschenk ist die erarbeitete Zuneigung jedes einzelnen Hundes.

ROLDA-Ansprechpartner in Deutschland

Falls Ihr euch nicht mit der englischen Version befassen wollt:
Ich beantworte Eure Fragen zu ROLDA gerne so gut ich es kann. Egal, ob Ihr einen Hund adoptieren, für einen Hund Pate sein, ein Praktikum machen, um die Hunde zu versorgen und zu beschäftigen oder etwas spenden wollt.
Ich freue mich über jedes Interesse und antworte so schnell ich kann.
PS: Ich fliege im Oktober wieder zu ROLDA nach Rumänien. Kommt doch mit!
Viele Grüße

Friday 1 July 2011

Erfahrungsbericht über 5 Wochen Volontariat bei ROLDA in Galati, Rumänien



Die Anreise war komplikationslos. Vasile, ein Mitarbeiter der Institution wartete am Aus-gangsbereich auf mich. Während der schweigsamen ca. 4-stündigen Fahrt von Bukarest nach Galati habe ich in die Ferne geschaut, um nicht evtl. überfahrene Tiere auf oder an der Straße zu sehen. Die Landschaft war abwechslungsreich. Große Freiflächen, Äcker oder Wiesen, dichter Wald und Häuser und Gärten wie auf alten Postkarten.



Die Verständigung fand nur in Englisch und ausschließlich mit Dana, der Präsidentin von ROLDA, die fließend englisch spricht und einen charmanten, gut zu verstehenden Akzent hat und Flori, der Mitarbeiterin im Adoptionscenter von ROLDA, die ihre Englisch-kenntnisse aus TV und Büchern hat. In gelegentlichen kurzen Gesprächen mit Mitarbeitern oder Nachbarn haben Dana oder Flori gedolmetscht.
Die Begrüßung in meinem zukünftigen Domizil, einem kleinen Häuschen auf dem Grundstück des Adoptionscenters war herzlich. Ich fühlte mich sofort willkommen. Flori hatte in beiden Schlafzimmern oben unterm Dach die Betten bezogen und ich entschied mich für das Zimmer mit dem Ausblick auf eine große, weite, grüne Fläche. Überhaupt machte Flori mir durch kleine Aufmerksamkeiten und ihre mütterliche Art den Aufenthalt sehr angenehm.


Als ich bei meinem ersten Besuch im April (7 Tage) über Ostern dort war, konnte ich mich von der rumänischen Gastfreundschaft überzeugen. Flori, lud mich zu einer Freundin und deren Familie zum typischen Osteressen (Drob, eine Fleischpastete mit Innereien, und Cozonac, ein süßes Kuchenbrot) und am nächsten Tag zum Grillen ein. Auch Vasile hatte mich eingeladen mit ihm und seiner Familie ein Barbecue zu besuchen.
Das Adoptionscenter liegt etwas außerhalb von Galati, der fünftgrößten (Industrie)-Stadt Rumäniens. Die Nachbarn in ihren Einfamilienhäusern mit größeren und kleineren Gärten drumherum, scheinen sehr duldsam gegenüber dem Hundegebell zu sein. Dennoch versuchten wir, Flori und ich, Rücksicht auf sie zu nehmen und die Hunde nicht zu früh am Morgen oder zu spät am Tage zum Bellen zu verleiten. Flori kommt um ca. 9 Uhr am Morgen zur Arbeit und die Hunde werden so gegen 9.30 Uhr herausgelassen. Je nach Wetter werden sie nachmittags um ca. 15.00 Uhr in ihre Zwinger gelassen. Dann wird gefüttert und Flori fährt um 17.00 Uhr nach Hause. Nach 19.00 Uhr habe ich mich nicht mehr vorm Häuschen sehen lassen. Irgendein Hund hätte mich gesehen und alle anderen mit seinem Bellen angesteckt.




Tagsüber wurde das kleine Häuschen zum Essen, zum Aufwärmen (im April) oder zum Abkühlen (im Mai), als Kommunikationsentrale oder als Hundesalon und -verarztungsraum genutzt. Ab dem späten Nachmittag, wenn die Hunde versorgt waren und Flori Feierabend hatte, war ich für mich allein. Angst, hatte ich nicht, denn 3 bzw. 4 Hunde liefen frei auf dem Grundstück herum. Bei meinem 4-wöchentlichen Aufenthalt im Mai haben wir das Häuschen 3 Tage lang zu sechst bewohnt. Die Volontäre (4 Frauen und 1 Mann) kamen aus England, Norwegen und Australien – eine gute Gelegenheit noch ein bisschen Englisch zu lernen. Soviele Volontäre wie im Mai hatte ROLDA bis dahin im ganzen Jahr und nicht in einem Monat.


Das Häuschen hat eine Klimaanlage, die Toilettenspülung funktioniert, es gibt ausreichend warmes Wasser zum Duschen und es sind genug Geräte und Reinigungsmittel zum Sauberhalten der Räumlichkeiten vorhanden. Und obwohl es weder Fernsehen noch Computer hat und es (natürlich) keine Tageszeitung gab, habe ich mich nicht gelangweilt. Ich habe mich mit einigen Hunden beschäftigt. Z. B. die Welpen rausgelassen, die noch zu klein waren um tagsüber in der großen Gruppe mitzulaufen. Oder ich habe versucht die Junghunde an Halsband und Leine zu gewöhnen. Oder ich habe spielerisch versucht sie bürsten.


Oder ich bin von Zwinger zu Zwinger gegangen und habe alle Hunde gestreichelt. Als ich schon ein bisschen sicherer war, habe ich auch mal einen Hund ins Haus geholt und ihn gebürstet.
Sich selbst zu versorgen ist kein Problem. Bei Bedarf habe ich eine Einkaufsliste geschrieben, die Flori dann für Vasile übersetzt hat. Die ersten Male bin ich mit ihm zum BILLA-Supermarkt mitgefahren, aber dann kannte er meine bevorzugten Lebensmittel und ich blieb daheim. Die Küche hat einen Elektroherd, auf dem Flori mittags schmackhafte und abwechslungsreiche Gerichte für uns gekocht hat. Die Küchengeräte (Kühlschrank, Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster) sind sauber und funktionieren.

Auf dem Grundstück sind – außer dem Häuschen – 3 Gebäude, in denen die Hunde je nach Verträglichkeit allein, zu zweit oder - wenn es kleine Hunde oder Welpen sind - zu dritt, untergebracht sind. Morgens werden die Hunde dann rausgelassen. Es gibt ins-gesamt 3 Gruppen, sodass die Hunde eines Gebäudes zusammen in einem mit Maschen-draht eingezäunten Gehege laufen. Eine Gruppe läuft auf dem ganzen Grundstück herum und somit hat man den ganzen Tag Hundekontakt. Leider hat sich auf der größten Freilauffläche Mäusegerste (Grannen) angesiedelt. Es hat sich während meines Aufenthaltes aber kein Hund eine Granne eingespießt. Die ROLDA-Mitarbeiter wissen nichts von der Gefahr durch Grannen.


Zwischenzeitlich habe ich recherchiert und werde etrwas für Hunde ungefährliches zum Spritzen hinschicken.
Die Zwingergebäude sind marode und müssen renoviert werden. Der Zement oder Beton bricht und bröckelt und der Maschendraht ist rostig. Die Hunde haben Löcher in den Draht gebissen oder ihn verbogen und das Holz an den Zwingertüren angefressen. Der Draht, der zum Flicken des Maschendrahts genommen wird, ist schon rostig, bevor er installiert wird. Die Bodenfliesen sind gebrochen und vom Reinigungswasser nach und nach unterspült worden. Das Reinigen der Zwingerböden ist nicht nur schwierig, sondern auch zeitaufwendig. Und bei Regen tröpfelt es mehr oder weniger stark in einige Zwinger.

Die Sperrholzplatten unter der Decke haben sich verzogen und das darunter befindliche Dämmungsmaterial Styropor bröselt heraus. Meiner Meinung nach liegt der Verfall nicht nur an den zum Teil extremen Wetterverhältnissen, im Sommer bis zu 45 °C und im Winter bis zu – 25 °C mit viel Schnee, sondern auch an der mangelhalten Qualität der Materialen. Diesen Monat sollen die Renovierungsarbeiten an den Zwingergebäuden beginnen.


Im Adoptionscenter zu arbeiten fiel mir nicht schwer. Flori hat mich gut eingewiesen und schon nach 2 Tagen fühlte ich mich als vollwertig anerkannte Arbeitskraft. Mein Outfit: Gummistiefel, alte, bequeme Hose und T-Shirt, bei dem es nicht darauf ankam, ob es beschädigt wird oder eindreckt.. Der Arbeitstag begann mit dem Rauslassen der Hunde. (Das war für mich immer der schönste Moment. Diese Lebensfreude!) Dann ging es ans Saubermachen der Unterkünfte. Zuerst wurde der Kot mit einer kleinen Schaufel auf ein Kehrblech geschaufelt und im Eimer gesammelt, dann wurden die Näpfe ausgewaschen und beiseite gestellt, um die gefliesten Zwinger mit Schlauch ausspritzen zu können.

Ein paar Spritzer Desinfektionsmittel auf den Boden und mit einem Besen die Fliesen scheuern. Im nächsten Arbeitsgang wurde die Lauge weggespült und mit einer Gummi-lippe abgezogen. Auch die Plastikkörbchen und die Decken waren in Ordnung zu bringen. Abschließend wurde der Koteimer in eine Sickergrube entleert. Wenn die Grube fast voll war, schickte ein von Flori gerufenes Unternehmen einen LKW, in den der Grubeninhalt gesaugt wurde.


Leider waren Waschmaschine und Trockner irreparabel kaputt, sodass Decken gar nicht und benutzte Handtücher entweder von Hand oder von Flori privat gewaschen werden mussten. (Meine Wäsche hat sie auch ein paarmal mitgenommen.)

Die Hundedecken wurden gewendet und gedreht und wenn sie völlig verdreckt waren entsorgt. Im Sommer liegen die Hunde in den Plastikkörbchen oder auf dem kühlen Fliesenboden. Im Winter bekommen sie dann wieder neue Decken. Der Müll wird in 2 Tonnen auf dem Grundstück gesammelt und am Samstag von der Müllabfuhr vor dem Grundstück abgeholt. Glück-licherweise nehmen sie dort auch die neben den Tonnen stehenden Säcke und Tüten mit. Mittlerweile gibt es aber wieder eine funktionstüchtige Waschmaschine.
Die 35 bis 50 Hunde sind – auch die behinderten - in körperlich guter Verfassung. Sie sind größtenteils vermittelt und warten auf ihren Transport in die neue Heimat, nach Holland, Norwegen und England, aber auch in die USA.



Wenn Hunde abgereist waren, rückten bereits vermittelte oder vermittlungstaugliche Hunde aus dem Großen Tierheim oder aus anderen privaten Tierheimen der Umgebung, die ROLDA bei der Vermittlung durchs Inter-net, mit Futter o. Ä. unterstützt, nach. Mal reisten 2, mal 3, mal 5 und einmal sogar 10 Hunde gleichzeitig ab. Hunde für die Reise vorzubereiten, bedeutete viel Arbeit.


ROLDA legt großen Wert darauf, dass die Hunde in einwandfreiem Zustand, d. h. gechipt, geimpft, entwurmt und gepflegt in ihrem neuen Zuhause ankommen und Flori hat da einen be-sonderen Ehrgeiz entwickelt. Die Hunde wurden gebürstet, geduscht, nochmal gebürstet, Krallen geschnitten, Ohren und Augen gereinigt, ggf. Kastrationsfäden gezogen, Floh-mittel aufgebracht, Wurmtablette gegeben, Transportboxen hergerichtet, Hundeboxen mit Zetteln gekennzeichnet usw.
Des Öfteren kam Dana, die Präsidentin, ins Adoptionscenter um Fotos und Videoauf-nahmen von Hunden fürs Internet zu machen.


Das Große Tierheim ist – verständlich bei 450 bis 500 Hunden und 8 oder 10 Mitarbeitern – ein schwieriges Unternehmen. Es liegt ziemlich freiliegend auf einer kleinen Anhöhe gegenüber einem großen Gelände mit Umspannwerk und mit Blick auf die Anlage eines riesigen Stahlwerks. Auf dem eingezäunten Tierheimgelände befinden sich links und rechts Blöcke mit den Zwingern.

Die Anlage ist übersichtlich und die Gebäude sind stabil und in gutem Zustand. Die Zwinger sind geräumig und es gibt einen Rückzugsraum mit Metalltür, in dem sich die Hunde auf Holz- oder Plastikpaletten ausruhen können. Auch Plastikkörbchen gibt es hier und da. In jedem Zwinger steht ein großer Wassernapf.


Die Hunde können durch das Frontgitter ihres Zwingers nach draußen schauen und beobachten was drumherum vor sich geht. Das hat jedoch den Nachteil, dass manche Hunde ihren Kopf nicht mehr aus eigener Kraft zurückziehen können, weil sie mit den Ohren hängen bleiben. Die Zwinger sind durch Metallstreben voneinander getrennt, sodass die Hunde sich sehen können. Aber leider sind im Laufe der Zeit einige Streben zerbrochen oder demoliert und es kommt immer wieder zu zum Teil tödlichen Auseinandersetzungen. Zumal in den Zwingern aus Platzgründen bis zu 7 gelangweilte, unausgeglichene Hunde untergebracht sind, weil die 8 oder 10 Mitarbeiter weder die Zeit die Hunde mal rauszuholen und zu beschäftigen noch den Sach- bzw. Hundeverstand besitzen, die Hunde umzugruppieren.


Morgens spritzen sie die Zwinger aus und dann füttern sie. Das Futter wird händeweise auf den gesäuberten Boden geworfen. In einigen Zwingern bilden sich kleine Gruppen, die andere drangsalieren. Schwache, rangniedrige Hunde haben keine Chance Futter zu bekommen, weil die starken, ranghöheren sie nicht fressen lassen. Es gibt auch einige Welpen, die nicht welpengerecht gehalten werden können. Sie sind – wahrscheinlich streßbedingt - recht dünn.
Ich und die anderen Volontäre haben mit Dana rauf und runter diskutiert und nach Lösungen gesucht, die Situation der Hunde im Großen Tierheim zu verbessern. Leider kann man nicht viel ändern, denn dass Haupt-Problem ist fehlendes Personal.

Volontäre müssen her! Die Hunde brauchen Beschäftigung, müssen teilweise sozialisiert werden und Vertrauen in Menschen lernen, um ihre Aussicht auf ein liebevolles Zuhause zu ver-größern. Welpen, dürre, alte und kranke Hunde brauchen mehr Zeit und Zuwendung. Gebraucht werden liebe Menschen, die Zeit mit ihnen verbringen. Menschen, die sie lehren ein selbstbewusster, ausgeglichener Partner zu werden. Diese Hunde könnten
– wenn sie nur eine Chance bekämen - vielen Leuten Freude, Vergnügen und Momente des Glücks schenken.


Das Volontariat bei ROLDA ist eine Gelegenheit für Personen, die gern mit Hunden zusammen sind oder arbeiten wollen oder dies bereits tun. Es ist eine Bereicherung und eine wertvolle Erfahrung. Wo anders hat man denn schon die Möglichkeit, mit so vielen Hunden, unterschiedlicher "Rassen", Größen, Fellarten, Altersstufen, Behinderungen, Wesensauffälligkeiten und Charakteren zu arbeiten? Oder vielleicht wären erfahrene Trainer bereit, dem ROLDA-Personal auf diplomatische Art und Weise Wissen zu vermitteln? Hilfe zur Selbsthilfe?


Aber bei allem Negativen was ich zu berichten hatte, hat mich die Arbeit mit den Hunden erfüllt und es gab Augenblicke, die ich nicht missen möchte. Wenn z. B. ein Hund zweieinhalb Wochen lang aus seinem Zwinger raus, hinter einen Bretterverschlag rennt und nicht hervorkommt, weder mit den anderen Hunden spielt noch sich anfassen lässt, plötzlich hinter einem steht, mit seiner Schnauze an deine Wade stupst . . . Das ist wie Weihnachten - als Kind.


Oder wenn ein überfahrener Hund, der seine gelähmten Hinter-beine über den Asphalt hinter sich her geschleppt hat, um unter einem Auto Schutz zu suchen, dich völlig verängstigt mit riesengroßen rollenden Augen anschaut, sich dann aber von Tag zu Tag mehr öffnet, mehr vertraut, sich bürsten und am ganzen Körper anfassen lässt, einem zeigt, dass er sich freut einen zu sehen . . . Das ist ein Hochgefühl.


ROLDA bzw. Dana, hat viel bewirkt und aufgebaut. Viele alte, kranke, schwache, verkrüppelte Hunde oder ganz, ganz junge Welpen von der Straße geholt, sie vom Tierarzt behandeln lassen, sie aufgepäppelt, sie gepflegt um sie in ein Zuhause zu vermitteln. Aber die Flut von Hunden reißt nicht ab und das Verständnis in der Bevölkerung ist noch nicht geweckt, deshalb benötigt sie Hilfe. Klicken Sie doch bitte die Homepage von ROLDA.ORG an und schauen Sie, ob nicht auch Sie irgendetwas im Rahmen Ihrer persönlichen Möglichkeiten für die rumänischen Straßenhunde tun können. Es gibt verschiedene Wege zu helfen, sich zu informieren und die Informationen weiterzugeben ist der erste, nicht zu unterschätzende.

Ich bin im Oktober diesen Jahres wieder bei ROLDA.

Thursday 15 July 2010

Freiwillige Helfer gesucht!

Viele internationale Tierfreunde haben uns schon mit ihrem Volontariat im Shelter unterstützt, und wir freuen uns über jeden, der unseren Tieren vor Ort helfen will!
Eure Aufgabe wird sein, uns so gut wie möglich bei den verschiedenen Aktionen und bei der Arbeit mit den Hunden zu unterstützen.

Unsere Helfer bekommen von uns eine Unterkunft im Shelter-Wohnhaus zur Verfügung gestellt.

Weitere Details findet Ihr auf unserer Homepage: http://www.rolda.org/en/Volunteers/

Jahresbericht 2009


Die Spendengelder werden fast ausschließlich für ROLDA-Aktionen (z. B. Kastrationsprogramme, Aufklärungskampagnen etc.) und somit für die direkte Tierhilfe verwendet (87 % im Jahr 2009). Der Rest wurde für administrative und anderweitige Kosten ausgegeben.